spendenaktion2023

Schüler spenden für Erdbebenopfer

Ziegenhain -  Schüler sowie Studierende des BerufsschulCampus Schwalmstadt erzielten durch das Anbieten von selbst hergestellten Kuchen und Sacks einen Erlös von gut 750 Euro und überreichten diese Summe als Spende an das DRK Schwalm-Eder zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

Bei der Übergabe der Spende an Kreisgeschäftsführer Manfred Lau.

Laut Mitteilung stockte Lau den Betrag auf 1000 Euro auf und erklärte, dass der Spendenbetrag ohne Abzug zum Bundesverband des DRK in Berlin weitergeleitet werde, da von dort aus die Verwendung der Spenden gesteuert wird.

Eineinhalb Wochen lang stellten Schüler der InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) und Sozialassistenz-Klassen sowie Studierende der Fachschule für Sozialwesen (Vollzeit & Praxisintegrierte vergütete Ausbildung PivA) selbstgemachte Kuchen und Snacks zum Verkauf zur Verfügung und sammelten auf diese Weise Geld für die gute Sache.   mha

(Quelle: HNA)

Bericht HNA

Virtuelles Haus für Techniker - BerufsschulCampus verbessert Ausstattung für die Ausbildung

Quelle: HNA vom 24. Februar 2023

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jobfit - Die Berufs- und Ausbildungsmesse

Dienstag, 28. März 2023

in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr

am BerufsschulCampus Schwalmstadt

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BerufsschulCampus in Ziegenhain ermöglicht Wege in den Beruf der Erzieherin/ des Erziehers

Manches im Leben braucht Zeit zum Reifen – so auch die Entscheidung, Erzieherin zu werden. Hanna Hucke startet motiviert nach ihrem Realschulabschluss im Jahr 2015 in die Ausbildung zur Sozialassistentin am BerufsschulCampus Schwalmstadt in Ziegenhain und ist damit ihrem Traumberuf der Erzieherin schon recht nahe. Doch im zweiten Ausbildungsjahr brechen privat schwere Zeiten für sie an und Frau Hucke braucht ihre Kraft an anderer Stelle. Dies hinterlässt Spuren bei ihren schulischen Leistungen. Nachdem deutlich wird, dass sie ihren Abschluss nicht schaffen wird, bricht sie ihre Ausbildung kurz vor den Prüfungen ab. Noch im selben Sommer beginnt die junge Frau eine Lehre zur zahnmedizinischen Fachkraft. Aufgrund ihrer Vorerfahrungen möchte sie allen beweisen, dass sie Durchhaltevermögen und Willensstärke besitzt und so steckt sie von Beginn an viel Energie in diese neue Ausbildung. Ihre Noten sind so gut, dass sie die dreijährige Lehrzeit verkürzen darf und ihren Abschluss früher erhält. Anschließend arbeitet sie für einige Zeit in einer Zahnarztpraxis. Obschon ihr diese Tätigkeit Freude bereitet, denkt Hanna Hucke immer häufiger an ihr Praktikum beim ambulanten Pflegedienst während ihrer Sozialassistenz-Ausbildung zurück und sehnt sich nach der sinnstiftenden Arbeit ganz nah am Menschen. Sie wechselt von der Zahnarztpraxis in den „Alten Gutshof“ von Hephata, um dort mit Menschen mit Behinderung zu arbeiten. „Menschen unterstützen zu dürfen, die sich selbst nicht versorgen können, ist zwar anspruchsvoll, aber auch sehr befriedigend. Man weiß, dass man eine sinnvolle Arbeit macht und bekommt viel Gutes zurück“, so Hanna Hucke. Im „Alten Gutshof“ reift schließlich ihr Entschluss, sich zur pädagogischen Fachkraft ausbilden zu lassen. Sie bewirbt sich erneut um einen Schulplatz am BerufsschulCampus in Ziegenhain und startet im Sommer 2021 als sog. „Quereinsteigerin“ in die vollschulische Ausbildung zur Erzieherin. „Die richtige Entscheidung “, konstatiert Frau Hucke, die sich bereits auf der Zielgeraden ihrer Ausbildungszeit befindet. Als besonders prägende Erfahrung bleibt ihr das sechswöchige Praktikum im Haus „Maranatha“ in Borken in Erinnerung. Auch im Anerkennungsjahr möchte sie mit Menschen mit Behinderung arbeiten.

Eine Art „Notfall“-Praktikum führt Lucas Müller in die Ausbildung zum Erzieher am BerufsschulCampus in Ziegenhain. In der 9. Klasse absolviert er auf Anraten seiner Mutter ein Praktikum in der Kindertagesstätte „Am Eulenturm“ in Fritzlar, obwohl er zunächst keine Lust darauf hat. Schnell spürt er, dass ihm die Arbeit mit Kindern viel Spaß bereitet und ihn die pädagogischen Fragestellungen interessieren. Die positiven Rückmeldungen der Kita-Leitung bestärken ihn und so beginnt Lucas Müller im Sommer 2019 seine Ausbildung zum Sozialassistenten in Ziegenhain. Da er dem sog. „Corona-Jahrgang“ angehört, entfällt das zweite Praktikum während der Ausbildung. Herr Müller erkennt dadurch, wie wichtig ihm eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis ist; eine vollschulische Ausbildung zum Erzieher kommt für ihn daher nicht in Frage. Nach seinem Abschluss zum Sozialassistenten bewirbt er sich erneut in der Kita „Eulenturm“ um einen Ausbildungsplatz im Rahmen der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PivA) und gleichzeitig um einen Schulplatz am BerufsschulCampus. Seit vergangenem Sommer besucht Lucas Müller montags bis mittwochs die Schule, donnerstags und freitags arbeitet er in der Kita. Anders als Frau Hucke erhält Herr Müller eine Ausbildungsvergütung; dafür hat er anstatt der regulären Schulferien 30 Tage Jahresurlaub. „In manchen Momenten ist diese duale Ausbildung schon herausfordernd, aber die schönen Erfahrungen in der Praxis wiegen alle Anstrengungen auf“. Besonders gefällt ihm, dass er über drei Jahre hinweg die Entwicklungen der Kinder mitverfolgen kann und sich echte Beziehungen zu den Kindern, ihren Eltern und den Kollegen aufbauen lassen.

Der BerufsschulCampus Schwalmstadt in Ziegenhain bietet die Ausbildung zum Erzieher/ zur Erzieherin sowohl in Vollzeit als auch praxisintegriert vergütet (PivA) an. Interessierte wenden sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und vereinbaren einen individuellen Beratungstermin. Bewerbungen können jederzeit postalisch eingereicht - oder auch an die genannte Email-Adresse gesendet werden. Die Fachschule für Sozialwesen am BerufsschulCampus ist nach AZAV zertifiziert, somit können auch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit eingelöst werden.

Abgebildet sind Hanna Hucke und Lucas Müller

Text: Martina Heine/ Bild: Martina Heine

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für PivA (Praxisintegrierte vergütete Ausbildung)

oder Vollzeit-Ausbildung

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